Es geht weiter die Ägäis Küste entlang. Überall lauern sie, die Pappfijuren. Meistens mit solarbetriebenen Blaulicht. Beim ersten Mal sind wir noch drauf reingefallen, aber mittlerweile kennen wir das Spiel.
Ephesos oder auch Efes steht auf dem Programm. Archäologische Ausgrabungsstätte . Am Eingang stehen viele große Reisebusse die koreanische, brasilianische und japanische Touris ankarren. So viele Touristen auf einem Haufen haben wir auf der ganzen Reise nicht gesehen. Zum Glück ist die Saison vorbei. Nicht auszudenken was hier in der Hochsaison abgeht. Ephesos hat aber auch einiges zu bieten: ein riesiges Amphitheater, eine reich verzierte Bibliothek und nicht zu vergessen die top gestyleten Influenzer, die sich in die unmöglichsten Posen schmeißen.
Nach der Kultur suchen wir uns einen Schlafplatz. Wir entscheiden uns in „Örtchen“ Kuşadasi zu fahren und erwarten eine kleine beschauliche Stadt. Begrüßt werden wir von riesigen Kreuzfahrtschiffen, Pubs und Schildern die „full english Breakfast“ anpreisen. Offensichtlich machen sehr viele Briten sehr gerne Urlaub hier. Bei einem erstaunlich geschmacksneutralem Kebab, vermutlich wurde die Würzmischung an den britischen Gaumen angepasst, beobachten wir das Treiben und bewundern die modisch völlig unerschrocken Touris.
To be continued…
Da war ich 2019 mit Alfred und Suzanna 😊
Ist ja auch schön da 😄
Wie ich halt erst beim zweiten Durchlesen gecheckt habe, dass „Pappfijur“ keine abgefahrene türkische Vokabel ist… 🙄
Vielleicht wäre Pappkamerad passender gewesen 😉