aweng Sirene und wildsau auf der englischen nase

Es zieht sich durch. Roter Faden. Sind schon wieder in bester Begleitung gewesen. Nach Moloch istanbul haben wir Freunde in foça besucht. Das Städtchen konnte sich was dörfliches erhalten. Vor allen türkische touris und keine Bettenburgen. Das fetzt.

Carmen, Chris und Chris helfen uns bei rumflätzen, restaurant-hopping und boots-tour. Frammersbach schlägt immerwieder aweng durch. Die beiden sind fränkinnen. Bei Chris Kathrin und mir bleibt es bei rheinischem singsang. Wir ziehen um die Häuser. Nachts drücken die wildschweine von den bergen ins dorf. Man kommt miteinander aus. Die Chris – nach 30 Jahren türkei – organisiert uns in fließendem türkisch allerlei Zeitvertreib. Der Chris muss das s.u.p. aufpumpen. Nimmt sich den besten liegeplatz. Mittig Alter Hafen. Da staunt der Fischer und wir ham spaß.

nicht so als wären hier keine touris, aber es ist in der Nachsaison doch angenehm entspannt. Wir finden also noch einen Platz auf der englischen Nase. Und weil wir glückliche Schurken sind, ziehen morgens die Delfine an uns vorbei in die bucht. Nee is dat schön.

Genau hier und nirgends anders haben die Sirenen Odysseus den Kopf verdreht. Ganz klar. Wir sind auch verzückt von schönen Felsen und gemütlichem schippern mit Speis&trank. Da hinten war was. Da draußen. Mönchsrobbe. Seltenheit. So gut wie ausgestorben. Oder doch Sirene?

Wir legen einen putztag ein. Alles. Uns selber, den Bus, alle Klamotten. Sooo sauber. Dank an Chris (die chris) für die Infrastruktur und die gemeinsamen frühstücke auf der Terrasse, fürs an die hand nehmen. Dank an Chris (der chris) für über-lässiges paddeln im Hafen, Dank an carmen für abends lange zusammensitzen und verzäll. War schön bei/mit euch.

Nach 5 Tagen packen wir zusammen. Wieder alte Steine und diesel verbrennen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.