Das geht auf den luzie und tschöpp schisch

uns geht’s mal wieder gut. Haben den dirk. Seit 13 Jahren in Istanbul. Kennt sich aus. Mit beste fischbude, beste schluckbude, beste rote Nüsse. Hat uns einen snackführer in lautschrift geschrieben. Wie geil is das denn? Danke Dirk! War uns ein Fest. Ich schwöre lan. Tscherkessen Hühnchen auf mich in kölle.

4 Nächte auf dem städtischen Parkplatz in idealteppe. Klohäuschen und freundliche Nachbarn. Die stellen ihren Wohnwagen hier ab und nutzen den dann wie einen Schrebergarten. Tisch un stöhl aruss und dann picknicken. Marmaray Bahn direkt vor der Tür. Schnell in der City. Für uns meist kadiköy. Ist immer wie schildergasse verkaufsoffener Sonntag. Immer. So viele Leute. Ui.

topkapi, prinzeninsel, sightseeing halt. Schon fein aber durch die strassen schlendern eher noch besser. Der türke mag ja die katze. Auch inkl. Stadtmöblierung. Ich Herz das. Grosser bazar schnell langweilig. Wir beginnen lustige fantasiemarken und frisch operierte pauschalisten zu zählen (meist nase oder haartransplant.) Einschub: liebe Raucher, 50 g packung ordentlicher tabak 1,80 Euro. Ätsch. Pack mir den Bus bis obenhin voll 🙂 die erste offizielle Station des alten hippie-trail war wohl der pudding-shop. Dönerbude mit ein paar Fotos. Hat jetzt nicht richtig gekickt. Aber jut

Nachts letzte Bahn verpasst. Mist. Noch am überlegen, kommt luzie „kurz kose- strassenname für luzifer“ sagt er und heisst eigentlich tunjay. Kommt aus zollstock und freut sich rheinischen singsang zu hören. Einfach mal wieder labern. Geil. Läd uns auf Taxi ein, weil muss eh da lang. „Der taxi geht auf der luzi“. Von seiner Milieu/Rocker Zeit distanziert er sich. „wär aber doch ganz hilfreich den Namen seiner Familie zu nennen, wenns eng wird…“ weio. Trotzdem top-typ.

Istanbul immer knaller. Nu aber aegeis. Wir treffen in foça die nächsten kölschen. Voll bock

kangaroos mit stahlhelm

Wir haben uns von Süden der grossen Stadt genähert. Schneller grenzübertritt und dann schnell tanken. 1,30. Entspanntes lächeln und witzchen machen mit dem Tankwart. Wir fahren die euro-seite der dardanellen runter. Im kleinen fährhafen mehrere Hostels und schluckbuden mit kangaroos, und kreuz des Südens. Verwirrung. Aber manchmal fällt der Groschen eben nur Pfennig weise.

Wir sind bei gallipoli. Hier haben sich 1915 das alte empire und die Osmanen übel bekämpft. 100tsd tot, 250tsd verletzt. Das entsprechende Mahnmal sehen wir erst von der Fähre. Lebensgrosse bronze, schützengraben. Schräg.

Danach Asien. Schön stehen am Wasser im öko-camp. Basic aber voll mit Obst und Gemüse zur Selbstbedienung. In der ferne die größte Hängebrücke wo gibt. Der recep haut ordentlich auf die Pauke so infrastrukturmäsig. Kommt wohl auch gut an. Ich mag ja lieber die kleinen alten strassen und die fähre. Bin aber auch auf dem hippie-trip äh -trail.

Letzte rast vor der 15mio Stadt im Wald. Es plätschert ein bächlein, alles langsam und schattig. Den Bach hoch ein kleines Restaurant. Morgen dann Moloch und gehupe. Mag ich auch.

Alte Steine und schöne Häfen

Weiter nach Osten. Wir sind auf geschichtsträchtigem Boden unterwegs. Links und rechts weisen braune Schilder den Weg zu ancient sites. Am Strassenrand plötzlich ein Löwe. Grabmal eines Generals Alexander des Großen. Fett.

Wir biegen nach Philipi ab. Hellenisch/makedonisch, dann römisch, schließlich frühchristlich und ein bisschen Byzanz. Die Agora ist riesig. Einige der Bodenplatten liegen noch fast fugenlos. Doppel-Fett.

Die Nacht bleiben wir in Kavala. Könnte meine Lieblingsstadt in Griechenland werden. Schöner Hafen, verwinkelte Altstadt, Bars und Restaurants satt. Geil. Der Stellplatz ist auch töfte. Leicht versteckt direkt am Hafen. Morgens kommen die Einheimischen zum baden oder harpunen-fischen. Kleiner foodtruck mit kaltem Bier und heißem Kaffee. Findsch jut.

Es geht jetzt hart Richtung Türkei. Mit der Fähre nach Asien. Und der nächste Länderpunkt winkt. Fast 2 Monate sind wir auf Tour. Darf gern so weitergehen

Endlich beachen … Sarti , Sithonia

ich möchte endlich Mal richtig beachen. Sand in der Badehose, Summerfeeling, Schirmchen am Strand und im Drink. Du weißt was ich meine. Leider ist das Wetter nicht auf unserer Seite. Es hat sich zugezogen und regnet, aber sowohl die Einheimischen als auch die Wetter Apps sagen , es wird ab Nachmittags besser und dann bleibt das Wetter perfekt. Na, gut.

Bereits Mittags haben wir den perfekten Ort gefunden. Sieht aus wie in der Karibik, türkises Wasser, weißer Sand, Doppelbeach. Drum herum nichts, nur eine hübsche kleine Strandbar.

schön, ne

Wir gehen in die leere Strandbude. Es regnet, daher sind wir die einzigen Gäste. Wir bestellen Bier, der Typ ist nett und sagt gleich, es sei kein Problem wenn wir mit dem Van über Nacht bleiben. Ach das ist ja nett denken wir uns, bestellen die 2. Runde, um auf das gute Wetter zu warten. Kann nicht mehr lang dauern. Das Bier ist leer, wir wollen bezahlen und plötzlich wird die Stimmung komisch. 20€ für 4 klitzekleine Bier. Puh, ne. Da bleiben wir lieber nicht. Wer weiß was sonst noch so auf der Rechnung gestanden hätte und die anfängliche Freundlichkeit war auch verpufft. Wir haben ein schlechtes Bauchgefühl. Malaka!

Also weiter….. Nach einer ziemlichen Irrfahrt sind wir bei der Ammolofos Beachbar in Sarti angekommen. Nicht so einsam, aber super nett. Der Betreiber hat in Wuppertal gelebt spricht super deutsch. Es gibt saubere Toiletten die immer auf sind für die Camper, kostenloses W-lan, Strandduschen … . Alles was man braucht. Natürlich freut er sich wenn man in der Beachbar etwas konsumiert und die Preise sind höher als in den Tavernen im Ort, aber das ist alles gerechtfertigt. Sonnenschirme und -liegen gibt es auch ohne zusätzliche Kosten. Sogar seine Waschmaschine dürfen wir nutzen, weil es in Ort keinen Waschsalon gibt. Insgesamt blieben wir 3Nächte. Danke, das war schön!

Blick auf Berg Athos

PS: wir hatten einen schönen Abend mit Bademeisterin Karen. Karen wenn du das hier irgendwie lesen solltest, dann meld dich wenn du magst. Leider habe ich deine Abfahrt verpennt und kann dich in den sozialen Netzwerken nicht finden.

Eine bucht weiter

Der transporter macht sich offroad wirklich gut. Gestern eine derbe Strecke zur „super-beach“ problemlos bewältigt. Wenns nicht zu stark regnet, kommen wir da auch wieder weg.

Der kleine Sieg des allradfahrers ist ja, wenn er da stehen kann, wo die – von uns 4×4 snobs so genannte „weisswahre“ – nicht hin kommt.

Nun stehen wir mit einem landcruiser mit Kabine und einem expeditions-lkw Marke Benz auf einem Plateau über der doppel-beach. Geil. Gleich gibt’s frühstück.

auf nach Thessaloniki

wir wollen in die Großstadt, doch wir lassen uns Zeit. Auf dem Weg nach Thessaloniki kommt uns noch eine Bude mit lecker Lammspießen, eine archäologische Ausgrabung und 2 Übernachtungen am Meer dazwischen.

Dion

Mir sin Kölsche, lassen uns gerne Zeit und sind meistens Punkt 11:11h on the Road. Das steckt wohl in uns drin. Machste nix.

Thessaloniki macht es uns schwer, einen legalen Stellplatz für die Nacht zufinden. Es gibt wohl einen städtischen Parkplatz (ohne Toiletten etc.) , aber sicher ist der nicht wirklich. Das einzige Citynahe Angebot kommt vom Camping Megastore Zampetas am Flughafen. Hier darf man umsonst stehen, es gibt ein Bad, Frischwasser … . Es ist nicht schön, aber sicher und Zweckmäßig. Mit dem Bus ist man in 30minuten in der Stadt. Prima !!!!!

Thessaloniki macht Spaß. Eine quirlige Großstadt. Zur Begrüßung erstmal lecker Gyros.

hmmmm

Um einen Überblick zu bekommen fahren wir mit dem Hop on/ Hop of Touribus.

Wir sind 2 Tage in Thessaloniki, lassen uns treiben. Sehr schön. Ich komm bestimmt nochmal wieder.

Blick auf Thessaloniki Downtown
Promenade

Jetzt aber ab auf die Halbinsel.

Wir glücklichen Schurken

Da kennste wen, der ruft wo an, dann startet ein WhatsApp chat und plötzlich findest du dich mit dem Besten (korrigiere: allerbesten) Begleiter wieder.

Wir waren drei Tage mit Xristos in und um kalambaka unterwegs. Oben drauf, dazwischen, unten durch und ab durch die Mitte. Super. Xristos ist fabelhaft und führt uns rum. Da er Kantor (Sänger) in Great Meteora ist und aus dem Städtchen stammt, wird ununterbrochen jemand gegrüßt. „Der kommende Bürgermeister“ spottet er. Wer weiß…

Ich kann mich an den Felsen nicht satt sehen. Vor ein paar Tagen auf der Passhöhe sahen sie in der ferne aus wie spielzeug. Jetzt daneben – mächtig. Kann man schon mal ein paar klöster drauf bauen.

Weil Xristos alle kennt und grade nicht besonders gut zu fuss, organisiert er eine Fahrt mit der versorgungsseilbahn. Das ist heiss und normal für Touris ausgeschlossen. Schrill

Wir bestellen immer zuviel. Bifteki, Kotelett von schaf und lamm, souvlaki und Bratwurst kommen als Berg. Wir lassen einpacken und schaffen am nächsten Tag die Reste gerade so.

ne is dat schön. Aber hilft nix, wir müssen weiter. Danke Xristos, s’war uns ein Fest. Wir sehen uns in Köln. Dann gibt’s hämmchen und romanische Kirchen.

Pullt ihr faulen hunde!

Ich erinnere mich wie fred dem anemie erklärt hat, dat der Engländer greetze sät für Griechenland. Bumms, jetzt simmer do.

Was für ein herrlicher Empfang. Ioannina ist schrecklich schön. Nicht die touri-gegend, was erholsam ist. Die alte Zitadelle ist innen von einem Dörfchen ausgefüllt. Im see vor der Stadt ein lieblichen Inselchen. (Hab ich lieblich geschrieben?)

Lebendige kleine Stadt mit alles. Inkl. Bester Barbier. Ich erkenn mich kaum wieder. Sind beim ruderclub am See gut untergekommen. Frau Präsidentin ist eine Dame. Dieses camping-zeugs ist ihr lästig. Ich hab die Pokale bewundert und dann mochte sie mich.

lange Fahrt durch das Gebirge. Ich will unbedingt in die schlucht gucken. 1000 Meter Wände. Giganto. Danach lange durch Hochebenen, über Pässe und durch Wälder. Kaum ein Mensch. Gefällt mir.

Auf dem letzten Pass, oben wo der Wind pfeift, geht der Blick runter ins langgestreckte Tal. Am Ende riesige steinhaufen. Ich könnt schwören, das ist meteora. Da kribbelts

Da laachste dich kapott, dat nennt ma camping…

Ich spreche mal für beide: Albanien ist prima. Nach den albanischen Alpen sind wir runter nach durrës. Langweilige Stadt (1000de strandliegen in reih und glied). Kein Foto gemacht. Ausser: unsere Gastgeber scoturk waren super. Also schnell weiter.

Berat. ❤️ schnuckeliges kleines Städtchen. Hübsche Häuschen, ziegelgedeckt und oben drauf die Burg. Das zieht sich durch.

Kleiner Platz am Wasser. Blick rüber nach Korfu. Bananenstauden und Kieselsteine. Gepflegtes abhängen in Kombination mit vernünftig rumschimmeln. Unterbrochen nur kurz vom planschen.

Gjirocastër: unten ottomanisches Städtchen, oben drauf Burg. Allerliebst.

Libohove. Auch Burg drauf, aber auch: die ultra-platane. Der platanen-boss. Die Mutter aller….? – Richtig! Platanen.

Ja – lord byron soll hier schon. Und natürlich die schönsten Mädchen und überhaupt. Die Forellen hat der wirt, bei dem wir campiert haben, jedenfalls frisch gekeschert. Lecker

Es kommt (trommelwirbel): die 8te Landesgrenze. Weitere wertvolle länderpunkte. Vlt können wir die, wenn es mal hart auf hart kommt, in gummipunkte umtauschen! Man weiss nie

Fehler 503 Service unavailable

können nicht immer wenn wir wollen. Es scheint so, als würde der Provider die allermeisten wifis, in die wir uns so einloggen, für verdächtig halten. Dann kannst nix machen. Heisst: selten bloggen. Oder heisst jetzt neu: mit sim-karte kein Problem. Und – wir sind seit heute wieder EU (hellas) und da funzt unser unsonst-roaming wieder. Also frischauf zurück nach Albanien im kommenden Post.

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