Nach unendlichen 4 Wochen haben wir das indien Visum bekommen. Party, frohlocken, Korken plop, yepeeh, klingeling. Ermüdend lang. Dafür aber schöner Abschied von unseren Freunden in katmandu. War schön mit euch.
Also Kühltruhe aufgefüllt, Tank voll und „gibt ihm“. 2000 km bis mumbai. Und weil wir eh spät dran sind, gönnen wir uns noch drei stops. Und Überraschung: sind wieder heilig. Oder weltkulturerbe. Oder süffig. Davon haben wir üppig gesammelt auf der Tour.
stop 1. Brauerei. Liegt halt auffm weg. Und wir haben auch bisschen durst. Und überhaupt….
Die grenze. Erstmal offene Münder. Der immigration-heini nach indien meint für uns: „ne dat alte e-visum hätte gereicht…“. Brutal und Ultra beknackt. Himmel, Herrgott sakra. Durchatmen und entspannen. Apropos entspannen: wir machen kurz Halt in lumbini. Soll dem buddha sein Geburtsort sein. Ist das cool? Nicht sicher. Um ein bisschen buddah-altertümchen wuchert ein themenpark. Ich persönlich geh auch weniger in themenparks. Et is wie et is. Buddhisten aller Länder vereinigt euch! Oder so.
Jetzt hart Strecke machen. Der gottvater der Destinationen wartet. Ich weiss nicht ob lachen oder heulen, weil verbrieft überlaufen. Und dann: egal was da drumherum für ein bohai, egal welche Massen, egal wie abgelutscht, wie viel fototapete. Taj mahal ist super-boss. Bin sehr froh, dass wir das noch angesteuert haben. Der Zutritt mühsam, aber der erste Blick. Freude und Glück. Ja, sehr schwülstig. Aber echt jetzt. Was für ein Machtwort. Perfekt und überragend. Kaum zu glauben. Die 1001 insta-tussis sind völlig egal.
Dhabas (truck-stops) und indian oil (tankstellen). Nette Begegnungen auf “ überland“. Der trucker, mit dem wir hupen nachmachen und viel lachen, ohne eine gemeinsame sprache. Auf nach Bombay. Auf zum verschiffen. Wir wünschen uns keine Abenteuer mit der indischen Bürokratie. Wir wünschen….